Der Roggen

Der Roggen ist eine robuste Nahrungspflanze. Sie stellt wenig Ansprüche an den Boden und braucht nicht ganz soviel Sonne wie manch andere Nahrungspflanze.

Allerdings wird Roggen nicht so häufig angebaut wie Weizen. Er wird hauptsächlich als Brotgetreide in Nordeuropa gebraucht. Aufgrund seiner Farbstoffe ist Roggen um ein vielfaches dunkler als Weizen.

Roggenmehl alleine ist nicht backfähig, deshalb muss Säure, am besten Sauerteig verwendet werden. Roggenmehl nimmt sehr viel Feuchtigkeit bzw. Wasser auf. Deshalb hält Roggenbrot länger frisch als Weizenbrot.

Die Heimat des Roggen liegt vermutlich im Kaukasus. Er ist höchstwahrscheinlich aus Unkraut des Weizens nach Europa gelangt.

Quellenverzeichnis :

  • Lexikon der Lebensmittel / Herausgegeben von PeterHoffmann / Herbig Verlagsbuchhandlung
  • Lehrbuch der Lebensmittelchemie / H.-D.Belitz undW. Grosch / Springer Verlag